Gestalttherapie - Was ist das?
Die Gestalttherapie ist eine Therapieform, die sich viel durch Erleben auszeichnet.
Durch die wahrgenommene Bedürfnisse und die Fähigkeit (wieder) Kontakt zu sich und den Gefühlen aufzunehmen, wird unser Leben intensiver, lebendiger.
In der Therapie wird das Erleben in den Mittelpunkt gestellt.
WIE fühlt sich das an, wenn man verliebt oder traurig ist?
So vielfältig der Mensch ist, so unterschiedlich sind die Wege zur individuellen Freiheit.
Der Fokus liegt bei dieser Therapieform in der Gegenwart, im Hier und Jetzt.
Der Patient wird zum aktiven Gestalter seines Lebensalltags.
Diese Veränderung wird erlebbar gestaltet und muss damit nicht kognitiv erklärt werden.
Es gibt viele Möglichkeiten in der Gestalttherapie. So kann man mit inneren Bildern arbeiten und diese für sich nutzbar machen.
Der Mensch besteht nicht nur aus einem "ICH" sondern aus vielen innere Anteile. Diese Anteile können in der Therapie anhand von Figuren oder Symbolen darstellen werden und man kann sich dadurch besser verstehen.
Im Zentrum steht der Dialog zwischen Therapeut und Patient.
Psychotherapie .. .Was ist das?
Psychotherapie bedeutet sich zu entdecken.
Eine Therapie wird meist benötigt, wenn ich meine Beziehung zu mir und den anderen Menschen nicht zufriedenstellend gestalte.
Vielleicht bekommen ich immer wieder Kopfschmerzen, wenn ich in der Stadt auf sehr viele Menschen treffe oder ich werde schnell ungeduldig wenn mein Kind etwas nicht versteht, oder oder oder.
Viele Beziehungsmuster zeigen sich im Kontakt zum Therapeuten. Die Therapie bietet einen geschützten Raum, hier kann ich neue Erfahrungen machen und vielleicht einige Seiten wieder (neu) an mir entdecken. In der Therapie taste ich mich vorsichtig und behutsam an meine Gefühle.
Dies kann geschehen, wenn ich in einem vertrauensvollen Verhältnis mit meinem Therapeuten, echte Empfindungen zulasse.
In der Therapie lerne ich wieder meinen Gefühlen zu vertrauen.
Psychotherapie braucht Zeit.
Wie viel Zeit hat es gebraucht, dass Sie so geworden wie Sie jetzt sind?
Ich vergleiche oft die Therapie mit einer Wanderung. Es ist kein Spaziergang, sich selber kennen zulernen.
Ich bin Heilpraktikerin für Psychotherapie. Die meisten Krankenkassen übernehmen diese Leistung nicht.
Falls Sie ein Gespräch über eine mögliche Therapie führen wollen, biete ich Ihnen ein kostenloses Erstgespräch an.
Vorteile einer Privaten Therapie:
- Keine langen Wartezeiten
- Der Bedarf an Psychotherapie in Deutschland ist immens groß und steigt weit an.
Die Therapieanfragen übersteigen die Nachfrage an kassenzugelassenen Plätzen.
- Überbrückung bis zu einer kassenfinanzierte Therapie
Oftmals erhalte ich Anfragen, ob sich eine überbrückende Therapie bis zum Beginn einer krankenkassenfinanzierten Psychotherapie lohnt.
Natürlich kann bis dahin ein stabilsierendes Angebot weiterhelfen.
- Flexiblere Rahmenbedingungen und Methodenvielfalt
Als Selbstzahler einer Psychotherapie sind Sie nicht an die Vorgaben der Krankenkassen bezüglich der Anzahl, Länge und Frequenz der Therapiestunden.
In Deutschland werden drei psychotherapeutische Verfahren, sogenannte Richtlinienverfahren, von den Krankenkassen anerkannt: Die Verhaltenstherapie,
die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und die Analytische Psychotherapie. Andere Therapieverfahren, beispielsweise Hypnosetherapie
oder Paartherapie gelten nicht als Kassenleistung und können über Krankenkassen nicht abgerechnet werden. Im Falle von privat gezahlten
Psychotherapien bleibt die methodische Freiheit und mögliche Vielfalt erhalten.
- Die Psychotherapie wird nicht aktenkundig
Für viele Berufe im öffenentlichen Dienst oder Staatsdienst ist eine Psychotherapie immer noch ein Problem. Eine private Behandlung wahrt den Schutz
der Privatsshpähre (beispielsweise wenn es um die Verbeamtung bei Lehrern geht). Ihre Diagnose geht somit nicht an die Krankenkasse.
Auch für weitere Versicherungen kann das sinnvoll sein (Berufsunfähigkeitsversicherung etc.).